Entdecke die Nationalparks der Dominikanischen Republik

Ökologische Schätze und touristische Wunder

Die Dominikanische Republik gehört zu den bekanntesten Tourismusziele in der Karibik. Neben ihren atemberaubenden Stränden und erstklassigen Resorts hat auch die wunderschöne Natur, Flora und Fauna eine große Anziehungskraft für die Besucher.

Die Bedeutung der Nationalparks der Dominikanischen Republik

Auf dem Gebiet des Landes befinden sich 29 Nationalparks und ein UNESCO-Biosphärenreservat, die als geschützte Gebiete fungieren, um das einzigartige Ökosystem der Insel zu bewahren. Hier leben mehr als 6000 Pflanzen- und Tierarten, darunter viele endemische Arten. Diese Parks dienen jedoch nicht nur dem Schutz der Natur, sondern bieten den Besuchern auch die Möglichkeit, kristallklare Flüsse, Wasserfälle und üppig grüne Vegetation zu genießen.

Ich möchte ohne Anspruch auf Vollständigkeit die bekanntesten und außergewöhnlichsten unter ihnen hervorheben.

In Bezug auf die Besucherzahlen ist es nicht überraschend, dass der Cotubanamá Nationalpark (Parque Nacional de Este) an erster Stelle steht, welcher die wunderschönen karibischen Inseln Saona und Catalina umfasst. Der Nationalpark zeichnet sich durch eine wunderbare Unterwasserbiodiversität aus und wird daher als Paradies für Taucher betrachtet. Hier befindet sich auch der als drittweits schönsten Öko-Strand der Welt geltende Canto de la Playa. Bei unseren Ausflügen bringen wir euch unter anderem auf das Saona Katamaran VIP, die Catalina Schnorchel-, sowie die Tauchprogramme.

Ebenfalls sehr beliebt ist der Los Tres Ojos Nationalpark in Santo Domingo, der aus drei kristallklaren Lagunen in einer unterirdischen Kalksteinhöhle besteht. Während unserer Sightseeing-Tour in Santo Domingo führt uns unser erster Weg hierher.

Auf dem dritten Platz steht der Los Haitises Nationalpark, der im nordöstlichen Teil des Landes liegt und äußerst reich an Vogelarten ist. Hier befindet sich der zweitgrößte Wasserfall des Landes, El Limón, der Teil der Tour auf der Halbinsel Samaná ist. Der Nationalpark ist bekannt für seinen beeindruckenden Mangrovenwald, die aus dem Wasser ragenden Karstformationen und die mit Taino Indianer-Felszeichnungen gefüllten Höhlen.

Das Naturschutzgebiet Laguna Gri-Gri befindet sich an der Nordküste des Landes in Río San Juan. Die Lagune ist bekannt für ihre reiche Flora und Fauna und stellt ein wichtiges Vogelreservat dar.

Im Isabel de Torres Nationalpark können wir an den 27-stufigen Damajagua Wasserfällen verweilen und, wenn wir mutig genug sind, sogar hineinspringen.

Der Lago Enriquillo Nationalpark ist nach dem hier befindlichen extrem salzhaltigen See benannt, der zugleich der größte See der Karibik ist. Er befindet sich im Südwesten des Landes und ist der Lebensraum von Krokodilen, Flamingos und Leguanen.

Der Valle Nuevo Nationalpark kann mit einer einzigartigen Biodiversität aufwarten, da hier Pflanzen- und Tierarten leben, die nirgends sonst auf der Welt zu finden sind. Es ist ein großartiger Ort zum Wandern und Campen; von hier entspringen zahlreiche Flüsse der Insel. Hier steht das erbaute Caamaño-Denkmal, das Francisco Caamaño, dem Guerillakämpfer, gewidmet ist.

Im Sierra de Bahoruco Nationalpark befindet sich das Sierra de Bahoruco-Gebirge, das eine Höhe von 1000 bis 1800 Metern erreicht. Es beheimatet den einzigen Nebelwald der Karibik, der ein einzigartiges Ökosystem aufweist.

Im Jaragua Nationalpark erwarten uns versteckte Strände, salzige Lagunen und halbwüstenartige Landschaften, die darauf warten, entdeckt zu werden. Hier befindet sich auch die als einer der schönste Strände der Welt geltende „Bahía de las Águilas“. Der Nationalpark bietet Lebensraum für zahlreiche geschützte Arten, darunter Meeresschildkröten und Flamingos.

Im Armando Bermúdez Nationalpark können die Besucher zahlreiche Wanderwege nutzen, um die Wunder der Umgebung zu erkunden. Die bekannteste Attraktion des Parks ist der Pico Duarte, der höchste Gipfel der Karibik (3101 m). Auf dem Weg zur Spitze gehen wir durch Nadelwälder und glasklare Gebirgsbäche und -flüsse.

Tourismus und Nachhaltigkeit

Die Regierung des Landes und lokale Organisationen arbeiten zunehmend daran, ein Gleichgewicht zwischen Tourismus und Umweltschutz zu schaffen. Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, die Förderung lokaler Produkte und die Unterstützung von Naturschutzprogrammen tragen alle zu einer nachhaltigen Entwicklung bei.

Die Nationalparks der Dominikanischen Republik erwarten die Besucher mit atemberaubenden Naturressourcen. Umweltbewusster Tourismus und der Schutz der Ökosysteme können gemeinsam dazu beitragen, dass dieses wunderbare Land seine Schönheit und seinen Reichtum auch für zukünftige Generationen bewahrt.

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